
Der Geisberg liegt mitten im Siebengebirge, auf Königswinterer Gebiet. Wenn Sie den breiten Wanderweg am Milchhäuschen vorbei Richtung Margarethenhöhe hinaufgehen, geht es rechterhand einen kleinen Trampelpfad hinauf zum Geisberg. Die letzten Meter bis zur Schutzhütte heißt es dann kraxeln, denn es geht steil hinauf.
Man fühlt sich ein bisschen als Bergsteiger, auch wenn unsere Sieben Berge sicher eher Hügel sind.

All die Mühe lohnt sich, und wie! Schon auf halber Höhe haben Sie einen herrlichen Blick auf den Ölberg, und, zwischen den Bäumen hindurch, auf den Rhein.

Von oben hat man eine sehr schöne Aussicht auf Drachenfels und Wolkenburg, Großen und den kleinen Breiberg und das Rheintal. Hier steht auch eine Schutzhütte, so dass man noch einmal durchschnaufen kann.

Sie können auch auf Ihrem Weg vom Milchhäuschen hinauf zunächst rechts zum Schallenberg hinauf gehen. Der Weg zur Aussichtsplattform auf dem Schallenberg ist nicht ganz so weit und steil. Der Weg weiter vom Schallenberg zum Geisberg mag einen ungeübten Wanderer ins Schwitzen bringen, dann legt man mal eine kurze Pause ein und genießt den Frieden und die Ruhe.
Sagen
Wir wissen nicht viel vom Geisberg im Siebengebirge. Dort stand keine Burg, kein Hotel .. nicht von dem wir wüssten. Freilich gibt der Name Stoff für Märchen. Der Graf vom Geisberg spielt zur Zeit der Kreuzzüge. Chilperich und die Herrin vom Geisberg spielt zur Frankenzeit, als der Legende nach das Städtchen Königswinter aus einem Heerlager des Frankenkönigs Chilperich entstanden.
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