Ritter Lambert und Hündchen Lucie

Siebengebirge Märchen, Ritter Lambert und Hündchen Lucie
Ritter Lambert und Hündchen Lucie, Wolkenburg und Petersberg

Die Geschichten um Ritter Lambert und Hündchen Lucie spielen zum Anfang des 14. Jahrhunderts im Siebengebirge. Mit dabei ist Lamberts väterlicher Freund Bolko.

Es war eine schwere Zeit. Armut, Hunger und Seuchen bestimmten das Leben der meisten Menschen.

Die Herrschaft Löwenburg, zu der auch Dollendorf gehörte, war umkämpft. Man verwüstete die Gebiete des Gegners und zerstörte Häuser und Höfe.

Lambert und Bolko stammten aus dem Heiligen Land. Bolkos Großvater war einst im Kreuzzug Friedrichs II. nach Palästina gezogen und dort geblieben. Davon erzählt die Geschichte „Kreuzfahrer aus dem Siebengebirge“. Doch die Zeit der Kreuzfahrerstaaten war vorbei. Beim Fall der letzten Festung Akkon waren die beiden mit knapper Not davon gekommen.

Nach vielen Erlebnissen kamen sie ins Siebengebirge. Bolko wurde Laienbruder in Heisterbach, Lambert kam als Ritter auf der Wolkenburg. Dann hatte er bei einer Frau Bäuerin sein Hündchen Lucie kennengelernt, seither waren die beiden unzertrennlich.

Diese Geschichte um Lambert und Lucie spielt im Winter in unserer Region. Von Burg Wolkenburg ist leider nichts erhalten geblieben; nur Skizzen in alten Büchern lassen erahnen, wie sie einst ausgesehen hat.

Das Bild in diesem Video ist ein „fantasy castle“. Das Video entstand, bevor ich anhand der alten Zeichnungen Burg Wolkenburg für den „Rheindrachen“ neu gezeichnet habe.

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