Sagen von der Rosenau

Einige Sagen vom Siebengebirge spielen auf der Rosenau unterhalb des Großen Ölbergs. Im Hochmittelalter stand hier eine kleine Burg.

Man hatte sie aus grob zusammen gehauenen Steinen hastig errichtet. Damals muss der Wind durch die Ritzen gepfiffen haben, und komfortabel war es dort sicher nicht. Eine „windschiefe“ kleine Burg muss es gewesen sein.

Eine Sage berichtet von der Die Jungfrau von der Rosenau, die im Mittelalter verflucht wurde und seitdem unter der Erde schmachtet. Wenn es ganz ruhig im Wald ist, so heißt es, könne man sie noch heute seufzen hören. Das ist eine traditionelle Sage aus dem Siebengebirge, und in ganz alten Büchern findet man noch das Wort „Jungfer“. In meiner Version weiß die Jungfrau sich selbst zu helfen.

Ebenfalls im Mittelalter spielt das Märchen vom sprechenden Burgkater Ritter Mauzibauz, der seine Burg und ihre Bewohner rettete. Bianca von der Rosenau nimmt uns mit zum Mainzer Hoftag Kaiser Friedrichs II. 1235. Das sind neue Märchen aus eigener Feder.

Jahrhunderte später, in der Kaiserzeit stand hier ein Hotel. Darum geht es im Märchen Der Schatz von der Rosenau, auch ein traditionelles Märchen.

Das Hotel auf der Rosenau steht schon lange nicht mehr. Auf der Website des Brückenhof Museum in Oberdollendorf, im Virtuellen Brückenhofmuseum, finden Sie 22 Bilder, wie es damals ausgehen hat, von der Kaiserzeit bis in die 20er und 30er Jahre.
Virtuelles Brückenhofmuseum, auf der Rosenau

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