„Der Petersberg bei Bonn“ hört man auch heute noch in den Nachrichten, dabei ist es der Petersberg im Siebengebirge, in Königswinter. Das Grand Hotel auf dem Petersberg ist nach wie vor Gästehaus der Bundesregierung und Tagungsstätte für internationale Konferenzen.
Der 335 Meter hohe Nonnenstromberg ist einer der sieben namensgebenden Berge im Siebengebirge. Auf den ersten Blick mag er etwas weniger interessant erscheinen, denn er ist einfach ein langgezogener Kegel, und es gibt weder eine Ruine noch ein Hotel dort.
Die zweite Etappe des Rheinsteigs führt von Oberdollendorf durch das Mühlental hinauf zum Kloster Heisterbach. Aber schauen wir uns noch ein bisschen um.
Auf dem Weg von Oberdollendorf nach Heisterbacherrott sieht man schon von weitem auf der rechten Seite das barocke Portal von Heisterbach, und kurz darauf die mittelalterliche Chorruine. Sie ist alles, was uns von der ehemaligen Abteikirche der Zisterzienser geblieben ist. Ein Besuch in der ehemaligen Zisterzienserabtei Kloster Heisterbach.
Vom Stenzelberg im Siebengebirge ist uns heute kaum etwas geblieben, denn über Jahrhunderte hat man hier Steinbruch betrieben und Quarz-Latit abgebaut.
Hier stehen wir am Naturdenkmal Weilberg, einem stillgelegten Basaltsteinbruch ganz in der Nähe von Kloster Heisterbach an der Straße L 268. Auf dem Wegweiser steht „geologischer Aufschluss“, denn gewinnen wir einen Eindruck davon, wie das Siebengebirge entstanden ist.
Bad-Honnef Rommersdorf ist ein guter Startpunkt, wenn Sie ins südliche Siebengebirge wandern, ins Annatal und Tretschbachtal.
Mögen Sie es wildromantisch? Dann ist das Tretschbachtal, eines der schönsten Täler im Siebengebirge, ganz bestimmt etwas für Sie. Und es ist soviel mehr! Heute haben wir kaum noch Natur- und Auenwälder.
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