Truchsessischer Krieg, Hogenberg, Belagerung von Königswinter
Frühe Neuzeit

Truchsessischer Krieg

Der zweite Beitrag – Truchsessischer oder Kölner Krieg – führt in das späte 16. Jahrhunderts. Der Krieg brachte Tod und Zerstörung über Königswinter, Kloster Heisterbach, die Godesburg und die ganze Region. Beide Seiten riefen ausländische Truppen ins Land.

Wallensteins Truppen im Krieg
Frühe Neuzeit

Dreißigjähriger Krieg

Dreißigjähriger Krieg – das erfüllt noch heute mit Schrecken. Überall wurde gekämpft, geplündert und gebrandschatzt, es waren Schreckensjahre. 1632/33 wurden die Burgen Drachenfels und Löwenburg zerstört.

Bonn um 1700
Frühe Neuzeit

Absolutismus und Erbfolgekriege

Beide Landesherren im Rheinland, der Herzog von Berg ebenso wie der Kölner Kurfürst, wurden immer wieder in die Erbfolgekriege der Mächtigen hineingezogen. Das hatte verheerende Folgen für die Menschen in unserer Region. Bonn wurde mehrfach belagert, Königswinter und Rhöndorf gebrandschatzt.

Am Rhein in jenen Jahren
Franzosenzeit

Franzosenzeit

Diese Zeit, und „Franzosenzeit“ im Siebengebirge ist absolut neutral gemeint, hat unsere Region geprägt. Napoleons Code Civil galt lange über seine Herrschaft hinaus. Hier zunächst die Übersicht zu diesem Kapitel und etwas zum Schmunzeln, französische Lehnwörter im Rheinischen.

Königswinter
Franzosenzeit

Napoleon und das Großherzogtum Berg

Im ersten Beitrag geht es um Napoleons Siege über Österreich, Preußen und die deutschen Staaten; in unserer Region schuf er das Großherzogtum Berg.

Blüchers Rheinübergang
Franzosenzeit

Befreiungskriege

Im zweiten Kapitel geht es um den Russlandfeldzug, die Befreiungskriege und den Landsturm vom Siebengebirge. Napoleons Kriege forderten den Menschen immer größere Opfer ab. Am Ende verfinsterte sich das Bild vom Hoffnungsträger Napoleon.

Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, Burg Stolzenfels
Königreich Preußen und Kaiserreich

Die „Preußenzeit“

Zunächst die Einleitung und Übersicht zum Kapitel Preußenzeit im Siebengebirge. Was hatten denn die Preußen am Rhein verloren? Nun, das hat sich ihr König Friedrich Wilhelm III. vielleicht auch gefragt, als ihm der Wiener Kongress 1814/1815 nicht wie erhofft Sachsen, sondern das Rheinland und Westfalen zusprach.

Rheinprovinz, Kronprinz Friedrich Wilhelm IV., Drachenfels
Königreich Preußen und Kaiserreich

Rheinprovinz

Im ersten Beitrag „Rheinprovinz – der Preußische Staat rettet den Drachenfels“ geht es um Rheinromantik, Eisenbahnlinien und Steinbrecher. „Jesses, Maria, Josef! Do hirohde mer in en ärm Famillich!“ – so kommentierte der Kölner Bankier Schaaffhausen die Entscheidung des Wiener Kongresses, das Rheinland an den König von Preußen zu geben.